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Die größte vertikale Erdbeerfarm der Welt wird in Jersey City eröffnet

Gabrielle Saulsberry | NJBIZ

Landwirtschaftsunternehmen mit kontrollierter Umgebung Oishii hat die weltweit größte vertikale Erdbeerfarm in der alten Anheuser-Busch-Fabrik in Jersey City eröffnet und baut Erdbeeren fünf Reihen tief in der nachgerüsteten 74,000 Quadratfuß großen Anlage an.

Die erweiterte Anbaukapazität wird es dem Unternehmen ermöglichen, den Aufkleberschock auf seinen Beeren zu verringern, die bis zum 18. Mai in hochwertigen Lebensmittelgeschäften wie Van Hook Cheese & Grocery in Jersey City und Montclair für 50 US-Dollar pro 11er-Packung mittlerer Beeren verkauft wurden. Seit dem 19. Mai ist der Preis für die 11er-Packung auf 20 US-Dollar gefallen, wobei Schalen mit sechs Beeren für 11 US-Dollar und Schalen mit drei Beeren für 6 US-Dollar ebenfalls erhältlich sind.

Die Beeren erschwinglicher zu machen, sei „der ganze Zweck“ der Betriebserweiterung und der Konzentration auf Effizienz, sagte Hiroki Koga, Mitbegründer und CEO von Oishii.

„Das ist etwas, was wir seit dem ersten Tag unseres Geschäfts geplant haben und worauf wir in den letzten fünf Jahren hingearbeitet haben. Wir freuen uns sehr, dies mehr Menschen zugänglich zu machen“, sagte er.

Die Anlage in Jersey City verbraucht 60 % weniger Energie und 40 % weniger Wasser als die Technologie der ersten Generation, die hier entwickelt und verwendet wird Oishiis F&E-Einrichtung in Kearny.

Koga trat vor mehr als einem Jahrzehnt in die vertikale Landwirtschaft ein, als es in Japan noch eine sehr junge Branche war, und nachdem er für seinen Master-Abschluss in die Vereinigten Staaten kam, beschloss er, eine japanische Erdbeersorte hier den Massen zugänglich zu machen. Oishii stellte 2018 erstmals seine Omakase-Beere vor, die aufgrund ihrer Süße, ihres Aromas und ihrer cremigen Textur schnell die Aufmerksamkeit von mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Köchen und Verbrauchern auf sich zog.

Eine Herausforderung? Niemand produzierte in diesem Land massenhaft vertikal angebaute Erdbeeren, bevor Oishii ein Geschäft eröffnete.

„Die größte Herausforderung, auf die wir immer stoßen, ist, dass es die grüne Technologie seit 20 Jahren gibt. Es gibt Orte, nach denen man suchen muss, Orte, die das schon einmal gemacht haben, und es gibt Bauunternehmen, die [vertikale Farmen für Blattgemüse] gebaut haben, und es gibt Systeme, die man kaufen kann. Aber die Sache mit uns ist, dass es niemanden gibt – wir können uns mit niemandem beraten. Wir müssen sehr logisch [an den Aufbau der Farmen herangehen] und ausführen, ohne zu wissen, ob es funktionieren wird oder nicht. Es ist ein ständiges Ausprobieren und Irrtum“, sagte Koga.

Der Ausbau von Oishiis Farm in Jersey City, die sich in der 101 Linden Ave. E. befindet, dauerte knapp ein Jahr. Laut Koga kann der Bau von landwirtschaftlichen Betrieben innerhalb der Branche zwei bis drei Jahre pro Einrichtung dauern, aber Oishiis geheime Zutat ist, dass es ein eigenes internes Bauteam hat, das einen Anreiz hat, schnell und schlank zu arbeiten.

„Nun geht es nur noch darum, wie schnell wir diese Farmen auf der ganzen Welt bereitstellen können“, sagte Koga.

Die F&E-Einrichtung in Kearny bleibt geöffnet, aber viele ihrer Mitarbeiter sind nach Jersey City umgezogen. Nahezu 100 Mitarbeiter werden von dem neuen Standort aus arbeiten und etwa 30 werden in Kearny Point bleiben.

Die neue Anlage wird die Nachfrage nach Oishii-Produkten nicht decken, und Koga sagte, dass sowohl Farmen im Großraum New York als auch Farmen in anderen Städten den Bach runtergehen. Auch neue Produkte sind unterwegs, insbesondere Tomaten und Melonen.

„Wir haben herausgefunden, wie man die süßesten Tomaten der Welt anbaut, also ist es nur eine Frage der Zeit. Melonen sind hinter Tomaten her“, sagte er.

Nach dem Start der neuen Produktionsanlage werden die Beeren von Oishii bald in der bevorstehenden Ladeneröffnung des Whole Foods Market im New Yorker Viertel NoMad erhältlich sein. Die Beeren werden dort am 1. Juni erhältlich sein.

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